we care / we act – Gerflor lebt Nachhaltigkeit

Weltweit aktiv mit:

• 19 Produktionsstandorte weltweit
• 4.500 Beschäftigte
• 7 Zentrallager
• 5 Forschung- und Entwicklungszentren

Bis zum Jahr 2025 werden wir unserer CO2-Emissionen in kg CO2 pro m2 Bodenbelag um weitere 20 % reduzieren. Grundlage hierfür sind die im GHG-Protokoll (Greenhouse Gas Protocol) definierten Kategorien Scope 1 und Scope 2.

In den Jahren zwischen 2016 und 2019 konnten wir bereits unseren Ausstoß um 16 % reduzieren.

Unsere Strategie dabei? Den CO2-Fußabdruck in allen Phasen des Produktlebenszyklus zu reduzieren. Bei der Entwicklung unserer Produkte legen wir größten Wert auf die verwendeten Rohstoffe und die Materialzusammensetzung – auch im Sinne höchster Qualität und einer möglichst langen Nutzungsdauer.

Viele Bodenbeläge von Gerflor bestehen schon heute zu einem sehr hohen Anteil aus Recyclingmaterial – bei den hochstrapazierfähigen GTI-Fliesen sind es beispielsweise 80 %. Wir werden bis 2025 den durchschnittlichen Anteil an Recyclingmaterial in unseren Produkten auf 30 % steigern.

Produktionsabfälle werden bei Gerflor bis zu 100 % recycelt. Darüber hinaus hat Gerflor bereits vor über 30 Jahren als Mitbegründer der AgPR (Arbeitsgemeinschaft PVC-Bodenbelag Recycling) ein deutschlandweit funktionierendes Recycling- und Wiederverwertungssystem etabliert und damit schon früh die Weichen für ressourcenschonende Materialkreisläufe gestellt.

Auch die Trennung und Wiederverwertung der in den Produkten enthaltenen Rohstoffe nach dem Gebrauch wird schon bei der Entwicklung mitberücksichtigt. Bodenbeläge von Gerflor werden daher grundsätzlich so konzipiert, dass sie bestmöglich recycelt werden können.

Aus unseren Rücknahmeprogrammen bei gewerblichen Großprojekten, der Wiederverwertung über die AgPR (Arbeitsgemeinschaft PVC-Bodenbelag Recycling) und über unser Recycling von Produktionsabfällen fließen unterschiedliche Wertstoffströme wieder in unsere Produktionsanlagen.

Das Volumen an gewonnenen Recycling-Material aus Industrie- und Verlegeabfällen sowie Altprodukten werden wir bis 2025 von 50.000 auf 60.000 Tonnen steigern.