Kann man einen Vinyl-Boden auf Keramikfliesen verlegen?
Möchten Sie anstelle Ihrer alten Keramikfliesen einem neuen Vinyl-Bodenbelag? Wollen Sie ohne Stemmen, Schutt und Staub den neuen Vinylboden direkt auf die alten Fliesen verlegen?
Wir erklären Ihnen gerne, was zu beachten ist.
Vinyl-Bodenbeläge
Renovierung ohne Dreck und Staub? Schnell und einfach den in die Jahre gekommenen Fliesenboden mit einem modernen Designvinyl von Gerflor überdecken? Kein Problem.
Ob als Fliesen, Planken oder Rollen, unsere Bodenbeläge eignen sich für jeden Raum im Haus. Egal ob stark frequentierte Bereiche wie der Eingangsbereich und das Wohnzimmer, oder Nassbereiche wie Küchen und Bäder.
Insbesondere in den 90er-Jahren wurden hierzulande gerne keramischen Fliesen verlegt. Dank ihres speziellen Produktaufbaus eignen sich einige Gerflor Bodenbeläge hervorragend für die direkte Verlegung auf dem vorhandenen Fliesenboden.
Fugen bis maximal 5 mm breite und 1 mm Tiefe
Hier bietet sich der Einsatz elastischen Clic-Vinylbeläge an, denn diese Art von Bodenbelag liefert das Beste aus zwei Welten. Zum einen bieten die Clic-Beläge ein angenehm weiches Begehgefühl, sind fußwarm und sorgen für eine bessere Raumakustik sowie einen geringeren Trittschall. Der Designvinyl-Bodenbelag Senso Clic Premium lässt sich zudem leicht und einfach mit einem Vorlegemesser zuschneiden.
Ganz ohne jede Verriegelung und trotz Fugen komplett lose liegend lässt sich Senso Easy Premium nach einer leicht und einfach aufgetragenen Haft-Grundierung verlegen.
Ganz nach dem Motto „Ausrollen… Fertig!“ lassen sich zeitsparend die ebenfalls ohne Klebstoff verlegten Bodenbeläge mit textilem Rücken verlegen.
Entdecken Sie dazu unsere Vinyl-Bodenbeläge in Bahnen
Leichte Unebenheiten oder Unregelmäßigkeiten, Fugen bis zu 6 mm
Bei derartig problematischen Untergrundbedingungen bietet sich die Verlegung der kompromisslos starren Rigid-Vinylbeläge an. Die Planken und Fliesen der Produktreihen Rigid 55 Lock und Rigid 30 Lock haben den Vorteil, dass sie auf einem unebenen Untergrund verlegt werden können, dessen Fugen nicht breiter als 6 mm sind. Der Untergrund muss jedoch eben, trocken, hart und sauber sein. Bitte prüfen Sie genau die Gegebenheit des vorhandenen Untergrunds und lassen sich im Zweifel beraten.
Wann müssen Sie den Untergrund ausgleichen?
Ein verlegereifer Untergrund ist trocken, eben, sauber und tragfähig. Sollten Sie einen Unterboden vorfinden, der nicht den oben beschriebenen Situationen entspricht, muss er ausgebessert werden.
Dieses sogenannte Nivellieren dient dazu, einen stark beschädigten oder unebenen Boden mit größeren Mängeln auszubessern und auszugleichen. Dabei wird eine Spachtelmasse (etwa 5 mm dick) auf den gesamten Boden aufgetragen, um eine glatte und ebene Oberfläche zu schaffen.
Lassen Sie sich beraten und vertrauen Sie in solchen Fällen auf die Expertise eines professionellen Handwerkers.
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